Als Kasus werden die 4 Fälle im Deutschen bezeichnet.
Das sind Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ. Dabei zeigt der Kasus an, welche Beziehung das Nomen zu den anderen Elementen im Satz hat.
Der Akkusativ ist in der traditionellen deutschen Grammatik der 4. Fall. Die Bezeichnung „Akkusativ“ leitet sich vom lateinischen accusare, „anklagen“, ab.
Den Akkusativ verwenden wir nach bestimmten Verben und Präpositionen. Er wird außerdem für das direkte Objekt benutzt. In Sätzen ist das direkte Objekt normalerweise das, mit dem etwas gemacht wird, das für die Handlung benutzt wird.
Die Kontrollfrage im Akkusativ lautet: Wen? oder was? oder auch „wohin?“.