Die Verben
Die Verben – ein Kurzüberblick
Verb – im deutschen auch gelegentlich Zeitwort oder Tätigkeitswort – genannt, ist Wortart, die eine Tätigkeit, ein Geschehen oder einen Zustand ausdrückt, und erfasst Wörter wie gehen, denken, segeln, schlendern und wandern.
Verben bilden in ihrer Funktion typischerweise das Zentrum des Satzes ist.
Durch die Tempora oder Zeitstufen der Verben, meist Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, wird die vom Verb bezeichnete Situation zeitlich verankert.
Verben werden nach Person und Numerusformen flektiert.
Je nach der gewählten Kriterien kann man die Verben unterscheiden nach:
– regelmäßige Verben – auch schwache Verben genannt (spielen – spielte – gespielt)– gemischte Verben (denken – dachte – gedacht) und – unregelmäßige Verben – auch starke Verben genannt – ( (gehen – ging – gegangen)
– Vollverben, also Verben, die allein das Prädikat im Satz bilden können (sein, werden, bleiben– Hilfsverben (haben, sein, werden)
– Modalverben (dürfen, können …)
– Transitive Verben und
– intransitive Verben
also Verben die ein Verhältnis zum Objekt anzeigen
– Reflexive Verben und
– nicht reflexiver Verbenalso Verben die Beziehung zum Subjekt und Objekt haben
– Zustandsverben– Vorgangsverben und– Tätigkeitsverben
Es sind noch weitere Einteilungen möglich.
7000 DE – Präpositionen | |||
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Deutsch | Spanisch | Englisch | |
Bezeichnung | Die Präpositionen Die Verhältniswörter | Las preposiciones | The prepositions |
Erklärung | Die Im Deutschen gibt es sehr, sehr viele Präpositionen. Wichtig: Eine In der Regel steht die Das Bezugswort ist meistens ein Nomen (Substantive) oder Pronomen (Fürwörter). Beispiel: Der Hund sitzt Der Gebrauch der Präpositionen ist nicht einfach, da sie in verschiedenster Weise auftreten können. Daher macht eine Übersetzung einer einzelnen Präposition keinen Sinn, denn je nach Verwendungszweck erhält sie eine völlig neue Bedeutung. Man kann Präpositionen also nach ihrem Gebrauch unterscheiden: Lokale Präpositionen sind Präpositionen die eine Bewegung, einen Ort, einen Raum oder Platz beschreiben. Wir können dabei noch unterscheiden nach Lokale Präpositionen die einen Dativ bzw. nach lokale Präpositionen die einen Akkusativ verlangen und sogenannte Wechselpräpositionen. Lokale Präpositionen mit Dativ sind z. b.: lokale Präpositionen mit Akkusativ sind z. b.: mit Dativ oder Akkusativ (Wechselpräpositionen): Man kann auch sagen, dass lokale Präpositionen eine Antwort auf die Fragen „woher? wo? und wohin?“ geben. Auf die Frage „woher?“ kann man nur mit den zwei Präpositionen antworten: „aus“ und „von“. Beide nutzen immer den Dativ! Beispiele für lokale Präpositionen: Ich komme Peter kommt Ich komme Der Zug fährt nur bis Dortmund (wohin?) Ich bin in Medellin (wo?) Ich gehe auf den Berg (wohin?) Ich bin auf der Kiste (wo?) Ich gehe auf die Kiste (wohin?) Wenn wir die Präpositionen benutzen, die auch auf die Frage „wo?“ antworten können, beschreiben wir eine Bewegung die in einer Position endet. Diese Position entspricht der Bedeutung der Präposition. Alle Präpositionen, die man zum Beantworten der Frage „wo?“ benutzen kann, können auch für die Frage „wohin?“ benutzt werden. Als Antwort auf die Frage „wo?“ benutzen alle lokalen Präpositionen immer den Dativ. 9.1.2 Übungen zu den lokalen Präpositionen Ergänzt die Sätze mit „zu Hause“, „nach Hause“, „ins Haus“, „im Haus“, „bei“, „zu“. Schreibt ins Haus und im Haus nur, wenn es ausschließlich um das Gebäude geht. Los geht’s! 1. Ich komme jeden Tag um 17 Uhr . 2. Wenn du willst, kannst du mich besuchen. Ich bin . 3. Ich rufe dich an, sobald ich bin. 4. Es ist spät, ich gehe jetzt . 5. Wenn du willst, kannst du später noch mir kommen. 6. Sollen wir zu mir zu Abend essen? 7. Es ist schön hier in unserem Garten, aber wir gehen jetzt besser , denn es ist kalt geworden. 8. Petra ist im Krankenhaus. Heute Nachmittag will ich ihr gehen, denn ich habe sie noch nicht besucht. 9. Das Kind isst jeden Tag seinen Großeltern zu Mittag, weil seine Eltern bis nachmittags arbeiten müssen. 10. Wir treffen uns mir und dann bereiten wir alles vor. 11. Wenn ihr wollt, können wir noch zu mir gehen 12. Ich habe nichts mehr zu trinken . Deshalb muss ich noch einkaufen gehen. 13. Um wie viel Uhr bist du gestern gekommen? 14. Ich bin viel unterwegs und nur selten . 15. Wir haben eine Katze, aber die Katze ist nie , sie ist immer draußen. 16. Sie ist sehr vorsichtig und lässt Fremde nie . 17. Er hat mich zu sich eingeladen. Ich freue mich sehr darüber. 18. Gestern war ich Hannah. Wir haben zusammen gelernt. 19. Es war sehr kalt weil die Heizung kaputt war. 20. Ich besuche meine Eltern regelmäßig Ich bin mindestens einmal pro Woche ihnen. 21. Die Einbrecher sind durch die Balkontür gekommen. 22. Auf dem Weg hatten sie einen Unfall. 23. Den nächsten Urlaub werden wir verbringen. Wir werden nicht wegfahren. 24. Er hat sie vor einem halben Jahr kennengelernt. Vor drei Wochen ist er ihr eingezogen. 25. Man kann von der Straße aus durch das Fenster blicken. Temporale Präpositionen sind Präpositionen die einen genauen Zeitpunkt oder Zeitraum beschreiben, also z.b. Beispiel: Ich komme Modale Präpositionen sind Präpositionen die man für die Beschreibung der Art und Weise einer Handlung benutzt, also z.b. Beispiel: Er sagte es Kausale Präpositionen geben eine Ursache oder einen Grund an, also z.b. Beispiel: Hier einige Beispiele für oder oder Wechselpräpositionen, wie z.b. an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen oder Kleine Wiederholung: Bei diesen lokalen Präpositionen (den sogenannten Wechselpräpositionen) muss zwischen Dativ und Akkusativ gewählt werden. Der Dativ steht, wenn Präposition und Nomengruppe einen Ort angeben (Beispiel: Er sitzt im Wohnzimmer am Fenster und beobachtet die Leute auf der Straße). Der Akkusativ steht, wenn eine Zielrichtung oder ein Zielort bezeichnet wird (Beispiel: Er geht ins Wohnzimmer, setzt sich ans Fenster und schaut auf die Straße). Bei lokalen Präpositionen (den sogenannten Wechselpräpositionen) muss zwischen Dativ und Akkusativ gewählt werden. Der Dativ steht, wenn Präposition und Nomengruppe einen Ort angeben (Beispiel: Er sitzt im Wohnzimmer am Fenster und beobachtet die Leute auf der Straße). Der Akkusativ steht, wenn eine Zielrichtung oder ein Zielort bezeichnet wird (Beispiel: Er geht ins Wohnzimmer, setzt sich ans Fenster und schaut auf die Straße). |
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Beispiele | Wo steht mein Auto? Dein Auto steht auf dem Parktplatz. | ||
Woher kommst du? Ich komme aus Deutschland. | |||
Wohin gehst du? Ich gehe über den Platz. | |||
Wo ist das Bild? Das Bild hängt über dem Bett | |||
Wo ist die Karte? Die Karte ist bei mir | |||
Hast du für diesen Sonntag schon Pläne? Nein, ich habe für diesen Sonntag noch keine Pläne | |||
Hast du etwas Zeit für mich? Ja, ich habe immer Zeit für dich. | |||
Kommst du gegen 15:00 Uhr zu mir? Nein, ich komme erst gegen 16:00 zu dir? | |||
Ich bin gegen Tierquäler | |||
Komm heute um Punkt 17:00 Uhr zu mir | |||
Wieso gehst du schon zum vierten Mal um das Haus herum? Ich gehe um das Haus herum, weil ich meinen Schlüssel suche. | |||
Glaubst du das der Faden durch das Nadelöhr paßt? Der Faden paßt bestimmt nicht durch. | |||